Welschbillig ist die flächenmäßig größte Gemeinde im Gebiet der Verbandsgemeinde Trier-Land.
Zu ihr gehören die Ortsteile Welschbillig, Hofweiler, Ittel, Möhn und Träg. Welschbillig ist besonders durch seine römische und mittelalterliche Vergangenheit weit über die Grenzen der Region bekannt. Bereits in der Römerzeit wählten die in Trier residierenden Kaiser Welschbillig zu ihrem Sommersitz und hinterließen im Bereich einer ehemaligen Villa einen Zier- und Ruderteich, der von 112 Hermen umstellt war. Der größte Teil dieser Hermenköpfe konnte bisher geborgen werden und ist im Trierer Landesmuseum zu besichtigen. Diese Anlage gilt als einzigartig diesseits der Alpen.