Die älteste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1144. Im 14. Jahrhundert gelangt Lötzbeuren durch Schenkung an die Grafen von Sponheim, die 1558 in Lötzbeuren die Reformation einführten. Die Kirche aus den Jahren 1717/18 ist nach Freilegung zahlreicher Barocker Fresken und Malereien eine der schönsten Dorfkirchen im Hunsrück. 1732 wurde eine bis heute in ihrer Registrierung erhaltenen Stumm-Orgel eingebaut. Der Ort beherbergt heute liebevoll restaurierte Bauern- und Fachwerkhäuser. Die Gemeinde hat ca. 458 Einwohner.