Unweit der Ortschaft Westerbeck an der Aller lag eine frühritterliche Fluchtburg der Sachsen, die "Sassenburg". Von dieser Burg sind heute leider keine Reste mehr vorhanden, jedoch deuten Teile von Wallanlagen ihren ehemaligen Standort an. Als Flurbezeichnung ist der Name "Sassenburg" bis heute in den Karten erhalten geblieben. Im Rahmen der Gebiets- und Verwaltungsreform 1974 einigten sich die sechs bisher eigenständigen Gemeinden und heutigen Ortschaften auf diesen Namen.
Mit der Kommunalwahl 2001 kam auch in Sassenburg die neue niedersächsische Kommunalverfassung zum Tragen. Mit ihr endete die althergebrachte personelle Trennung zwischen Bürgermeister (Politik) und Gemeindedirektor (Verwaltung), stattdessen wurde die „Eingleisigkeit“ eingeführt. Der Bürgermeister wurde erstmals direkt von der Bevölkerung gewählt und ist Chef der Verwaltung und Politik in einer Person.