Nachdem die Gemeinde Hünstetten im Jahre 2004 beschlossen hatte, ein Gemeindearchiv einzurichten, wurde dieses nun, fast drei Jahre später, am 24. August 2007 eröffnet. Ziel der Gemeinde war es, den schriftlichen Nachlass der Gemeinde Hünstetten, (Rheingau-Taunus-Kreis), die 1972 im Zuge der hessischen Gebietsreform durch den Zusammenschluss der ehemals zehn selbstständigen Ortsteile Bechtheim, Beuerbach, Ketternschwalbach, Wallrabenstein, Wallbach, Limbach, Strinz-Trinitatis, Kesselbach, Görsroth und Oberlibbach entstanden war, an einem Ort zusammenzufassen. Fachliche Unterstützung bei dem Aufbau ihres Archivs erhielt die Gemeinde Hünstetten durch Johann Zilien vom Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden.